Wie ein bekannter deutscher Plattenboss einmal nicht gesagt hat: "BLINDTEXT ist die neue deutsche Pop-Rock-Alternative-Anti-Jeanette-Biedermann-Hoffnung schlechthin." Dazu kommt noch ein unnachahmlich prickelnd schmeckender Wahnsinns-Sound und nicht zuletzt ein Musterkoffer voller Melodien für Millionen. Oder so ähnlich...
Aber jetzt genug geschwätzt – hier kommen die harten Fakten:
Wer steckt hinter den gelben Balken von BLINDTEXT?
(Tom Bola/Köln)
Weißt Du Tom, das fragen wir uns manchmal selbst. Man erkennt sich ja auch so schlecht mit lauter Balken im Gesicht. Die BLINDTEXT-Band besteht aus vier festen Mitgliedern - das glauben wir jedenfalls:
Max Mustermann (voc)
Max hat sie Alle. Wenn er eine mal nicht hat, dann nur, weil er sie nicht mitnehmen wollte. Die Clubkarte, natürlich. Mit einem solch schillernden Namen möchte sich natürlich jede Firma schmücken. Als Ehrenmitglied im „Havanna-Club“, im „Horsemen-Club“ und im „Alles-außer-Alexander-Klaws-Club“ bleibt der goldenen Stimme von BLINDTEXT da natürlich nur wenig Zeit. Wenn er nicht gerade auf Club-Tour ist, liest er bevorzugt im Duden. Sein Lieblingswort steht übrigens auf Seite 984 rechts unten.
Alfred Mustermann (drums)
Alfred hat schon früh um sich geschlagen – auf Töpfe, auf Mama, auf zu tief baumelnde Kuheuter, man kennt das ja. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ihm ein Schlagzeug geschenkt wurde. Und dann geschah, womit keiner gerechnet hatte: Er hatte sich schon selbst eins gekauft. Wie heimtückisch! Seine Freunde hatte er durch diese hinterhältige Tat verloren, aber eine großartige Band dazu gewonnen. Sonst wäre er heute nicht der bravouröse Schlagzeuger von BLINDTEXT.
Mia Mustermann (bass)
Mia hieß in ihrem früheren Leben „Tina Tester“. Denn was sie in die Hände kriegt, wird getestet. Das kann ein Schwangerschaftstest genauso sein wie eine seltene rosa Dattelpalme. Oder auch ein Bass. Und weil ihr das Basstesten so viel Spaß gemacht hat, testet sie fortan Tag und Nacht, was man so alles mit dem Bass machen kann: spielen, golfen, braten, Kuchen schneiden (...).
Jon-Bon Mustermann (git)
Bis heute herrscht bitterer Familienstreit, wenn es um die Herkunft seines Namens geht. Mutter behauptet, der Name kam ihr beim Genuss seiner weltberühmten Windbeutel in den Sinn: „Weil er soooooooo süß ist! Wie ein Bon-Bon!“ Vater hingegen ist da ganz anderer Meinung: „Jon-Bon kommt von Jovi – aber ohne Jovi.“ Eigentlich ist Jon-Bon aber nur eins: das Gitarrenherz von BLINDTEXT.
Was macht Blindtext eigentlich so verdammt sexy?
(Anne Ohren/Hamburg Flughafen)
Liebe Anne, wir finden, dass jeder Mensch und jedes Wesen ein wenig sexy ist. Also jede Blume, jedes Sandkorn und erstrecht jede Blaumeise. Da BLINDTEXT gleich mehrere Wesen unter einem einzigen Dach vereint, sind wir sowas von verdammt sexy, wie man nur irgendwie sein kann.
Wo will BLINDTEXT hin?
(Hella Kot/Innsbruck)
Aufs Klo. Auf den Schulhof. Auf Partys. Ins Büro. Ins Radio. Oder wo sonst noch Musik gehört wird. Gern auch ins Stehcafé oder in den Zoo. Und dann natürlich noch in die National-Bibliothek des Deutschen Gedichtes. Max Mustermann ist übrigens schon drin. Allerdings unter seinem Pseudonym. Wer's weiß gewinnt einen Preis! Zuschriften an: ach@das-ist-blindtext.de
Frisch gepresst: Die 1. Offizielle BLINDTEXT EP* ist da! (*Eklatant Phänomenal)