"Ein Deutscher und ein Ire treffen sich auf der Reeperbahn..."
Nein, das ist nicht der Anfang eines neuen Witzes aus dem Rotlicht-Milieu sondern die Geburt von iManClan, dem wahrscheinlich heissesten Reggae-Acts Hamburgs. Der irische Songwriter und Sänger Owen Casey trifft eben auf besagter Reeperbahn den deutschen Bassisten und Produzenten Tom Baetzel und man verabredet sich zu gemeinsamen Demoaufnahmen in dessen Studio. Schnell überzeugt Baetzel Casey davon, im Reggae seine neue Heimat zu suchen und beide stürzen sich kopfüber in die Gründung eines neuen Projekts: iManClan ist geboren.
Auf der Suche nach echten Bläsern für die Produktion findet man im Internet das nächste Bandmitglied: Moni Ramoni, eine Saxophonistin aus Stuttgart, die mit ihrer Ska-Band NO SPORTS jahrelang sehr erfolgreich durch die Republik tourte, ist von dem neuem Material sofort überzeugt und schreckt keine Sekunde vor dem langen Weg zwischen Wohnort und Arbeitsplatz zurück.
Um das Projekt live auf die Bühne zu bringen, gewinnt man aus dem Hamburger Nachtleben den chilenischen Drummer Nancho Campos hinzu, der neben unzähligen Jobs in den Clubs der Reeperbahn auch bereits mit ex-Beatles Mitglied Tony Sheridan spielt. Mit dem Hamburger Keyboarder Martin Kernegger, dessen Roots in Salsa und Jazz zu finden sind, und dem irischen acoustic-one-man-show Gitarristen Stephen Kavanagh, der sich in unzähligen Solo-Auftritten einen Namen gemacht hat, ist die Band komplett...
...es bleibt nur noch Folgendes zu sagen:
iManClan
Von wegen Reggaeband ist gleich Reggaeband: Wenn die sechs Clan-Mitglieder des iManclans zu ihren Instrumenten greifen, liegt mehr in der Luft als nur pure Energie. Es ist der Sound von Lebenserfahrung, positiver Zukunftsvision und das facettenreiche Anklingen der clanimanenten multi-kulti Wurzeln – blendend repräsentiert vom sympathisch-weltoffenen Frontmann Owen Casey. Was mit Köpfchen beginnt, versetzt schon nach wenigen Takten die Füße in Bewegung und endet garantiert in einem unvergesslichen Reggae-Erlebnis...